LEISTUNGSSCHUTZRECHT STOPPEN!

Am 29. November 2012 wurde in 1. Lesung das Leistungsschutzrecht im Bundestag beraten. Damit kommen die großen Verlagshäuser und ihre Lobbyisten ihrem Ziel ein Stück näher, gegen den Rat von vielen Experten (zum Beispiel vom Max-Planck-Institut) ein Leistungsschutzrecht gesetzlich in Deutschland zu verankern.

Dagegen stellen wir uns!

Helft mit und informiert eure Freunde über die Auswirkungen des Leistungsschutzrechts!

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3. Wenn ihr ein WordPress-Blog habt, nutzt unser Plugin!

Das LSR-Plugin für WordPress (Hier downloaden!) bewirkt, dass Verlinkungen zu Onlineangebote von Presseverlagen automatisch auf eine Landingpage umgeleitet werden, die auf die möglichen Folgen des Leistungsschutzrechtes hinweist.

Auch für all diejenigen, die kein eigenes Blog betreiben, aber dennoch im Netz publizieren, bieten wir ein eigenes Tool: Unseren LSR-URL-Shortener. Wenn Ihr URLs von Presseunternehmen damit kürzt, wird damit zunächst auf die Landingpage umgeleitet. Eine LSRickRoll sozusagen. In beiden Fällen gelangen eure Freunde und Follower natürlich mit einem einzigen weiteren Klick auf die eigentlich verlinkte Originalquelle.

Wir denken, dass es wichtig ist, viele Menschen auf die möglicherweise desaströsen Konsequenzen des Leistungsschutzrechtes für das Netz hinzuweisen. Und darüber hinaus auf die Absurdität der Idee, dass solche Internetverweise, die erst den Traffic auf Verlegerangebote bringen, über finanzielle Abgaben bestraft werden sollen.

Helft uns dabei, die Menschen für die Folgen des Leistungsschutzrechtes zu sensibilisieren. Nutzt unser Plugin und den URL-Shortener.
Die Verlage leben von Verlinkungen – schauen wir doch einmal, wie es ihnen ohne sie gefällt.

Weitere Infos und Kommentare zum Leistungsschutzrecht:

IGELInitiative gegen das Leistungsschutzrecht für Presseverlage
WikipediaLeistungsschutzrecht für Presseverlage
ZEIT.de – „Von Pressetexten sollte man künftig die Finger lassen

wird laufend ergänzt …